Getreide

Bio-Getreide wird ohne Kunstdünger und ohne chemisch-synthetische Pestizide angebaut. Um Pilzkrankheiten vorzubeugen, wählt der Bauer robuste Getreidesorten und setzt auf eine ausgeklügelte Fruchtfolge. Durch den Wechsel von Getreide und anderen Kulturen wie Hülsenfrüchten und Gründüngungen bleiben die Ackerböden nährstoffreich, die Pflanzen gesund und das Unkraut wird auf natürliche Weise reguliert. Gedüngt wird bei uns ausschliesslich mit organischem Material wie Kompost und Mist.

Als Brotgetreide bauen wir Urdinkel an. Es ist eine sehr alte, äusserst gesunde Getreidesorte. Für die Aussaat werden Körner im Spelz verwendet. Der Spelz schützt vor Kälte, Nässe, Trockenheit sowie vor Schädlingen, aber auch vor Umweltgiften im Boden. Als ausgesprochenes Wintergetreide wird der Urdinkel zwischen Oktober und Dezember ausgesät. Durch seine rasche Jugendentwicklung unterdrückt er unerwünschtes Kraut und die starke, junge Urdinkelpflanze erträgt die mechanische Unkrautbekämpfung mit dem Striegel ausgezeichnet. Das starke Wurzelwerk versorgt die anspruchslose Pflanze mit ausreichend Nährstoffen. So werden auch in schwach gedüngten Böden gute Körner ausgebildet.

Futtermais und Futtergetreide für Hühnerfutter wird an die Lindenmühle geliefert. Von dort beziehen wir auch unser Hühnerfutter und das Kraftfutter für die Pferde.